IG Lebensqualität Schachen

 Für mehr Lebensqualität in unserem Dorf

, IG Schachen

Vielen Dank!

Am Montag dem 31.10.23 wurde über die Ortsplanung und unsere Einsprachen abgestimmt. Wir bedanken uns für die breite Unterstützung aus der Wohnbevölkerung!

Wir bedanken uns für die vielen guten Voten und die grosse Unterstützung aus der Wohnbevölkerung bei der Abstimmung über die Ortsplanungsrevision.
Mit maximalem Gegenwind aus Gemeinderat, Parteien und Gewerbe erreichten wir trotz der Ablehnung aller Einsprachepunkte einen Achtungserfolg. Die Annahme der Ortsplanungsrevision als ganzes haben wir unterstützt und sind froh, ist diese nun unter Dach und Fach. Das dies auch mit Annahme von Anträgen aus unserer Einsprache möglich gewesen wäre, war wohl für viele nicht ersichtlich. Sonst wäre das ganze vielleicht sogar noch anders ausgegangen. Hätte nur der Ortsteil Schachen abgestimmt, vielleicht auch.

Betrachtet man die Ausgangslage im 2019  mit den Plänen der Thommen Furler AG in Ihrer Präsentation vom 16.5.2019 (Bildausschnitt unten) konnten wir doch einiges erreichen.

Mit unserer Gründung, stetigem Lobbyieren und Mitwirken bei jeder gebotenen Gelegenheit, konnten wir eine zusätzliche Einzonung von Landwirtschaftsland in der Schachenweid verhindern und die Umzonung aus der Industrie in eine viel verträglichere Gewerbezone fördern.

So konnten die Ortsplanungskommission und der Gemeinderat mit Verweis auf die "böse" IG in die Verhandlungen mit der Alcosuisse steigen und einen guten Kompromiss in die Ortsplanung bringen. Klar wäre es besser gewesen, die Fläche frei behalten zu können und abzutauschen oder bereits eine Zusage für eine bessere Verkehrsführung zu erhalten. Aber da hat der Gemeinderat natürlich Recht. Wenn da der Eigentümer nicht Hand bietet, ist das ein sehr schwieriges Unterfangen.

 

Nun schauen wir vorwärts!
Wir hoffen, dass möglicherweise mit der Reed AG nun ein einheimischer, innovativer Betrieb mit ruhiger Tätigkeit an diesen Ort kommt und vielleicht sogar auch Hand bietet eine Lösung in die Richtung, wie von uns am Abstimmungsabend präsentiert, doch noch umzusetzen. Bei der Ausnützungsziffer von 0.5 ist doch auch Platz für ein paar Schleppkurven.

Wir werden sicher weiter das Gespräch mit allen Beteiligten suchen und uns für die Interessen der Wohnbevölkerung (sei es beim konkreten Strassenbauprojekt, der Platzierung von 20m-Gebäuden oder der Gestaltung am Emmenuferweg beim Hochwasserschutzprojekt) einsetzen. 
Die Ablehnung der Einsprache hat für uns auch eine gute Seite: Wir sind nun aus der Verantwortung. Damit wird mehr Energie frei für andere Projekte für die Lebensqualität in Schachen.



Das ist es auch, was uns grundsätzlich freut: Die IG ist, wie von uns auch von Beginn weg angestrebt, kein Einsprachenverein geworden.
Weitere Tätigkeitsfelder, die unsere IG bisher aufbauen konnte sind unsere Gruppe Mobilität, die sich bei jeder Gelegenheit für den Erhalt des Schachner Bahnhofs einsetzt und für bessere Verbindungen kämpft, oder auch unser Kilbi-OK, dass seit diesem Jahr die Kilbi organisiert und so für den Erhalt des Anlasses sorgt.
Es laufen im Hintergrund auch schon Gespräche für andere Projekte/Tätigkeiten, die unser Verein in Zukunft für das Dorf unter sein "Dach" nehmen könnte. Wir freuen uns dabei künftig natürlich über jede Unterstützung, egal ob gross oder klein.
Wenn es etwas Neues zu berichten gibt, erfahrt ihr das hier auf der Webseite, oder noch besser, als aktives oder passives Mitglied durch unsere gezielten Newsletter oder in einem direkten Gespräch an unserem IG-Träff (früher IG GIBS).

Für mehr Lebensqualität in unserem Dorf!

Eure IG Schachen